Liebe Eltern, liebe Kinder!
Durch die Presse werden fast täglich neue Missbrauchsfälle an Kindern und Jugendlichen bzw. Schutzbefohlenen in Deutschland bekannt. In Berlin trug sich ein Fall in einem Angelverein, der andere in einem Judoverein zu.
Wir betonen, dass diese beiden Vorfälle keinerlei Bezug zum Judo-Club Lichtenrade e.V. haben und keine der tatverdächtigen Personen jemals in unserem Verein tätig war!
Wir nehmen diese aktuellen Fälle zum Anlass, unsere eigenen Präventivmaßnahmen zum Jugendschutz noch einmal vorzustellen:
- Das nahe Verhältnis zwischen Trainern und ihnen anvertraute Minderjährige ist stets besonders beachtenswert, damit hier keine Missbrauchsfälle möglich werden.
- Egal, wann, wo oder durch wen solche Taten begangen werden, verurteilen wir diese auf das Schärfste. Die Verletzung der Würde unserer Mitsportler und -sportlerinnen verstößt ganz klar gegen das Wertesystem in unserem Verein.
- Wir überprüfen die fachliche und persönliche Eignung unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt kommen. Dafür verlangen wir die regelmäßige Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses.
- Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig im Verhalten im Umgang mit Kindern und Jugendlichen bezüglich des Kinderschutzes unterwiesen.
- Der Judo-Club Lichtenrade e.V. hat die Verpflichtungserklärung zum Kinderschutz des Landessportbundes Berlin unterschrieben.
- Der Judo-Club Lichtenrade e.V. handelt im Umgang mit Kindern und Jugendlichen entsprechend der Richtlinien des DJJV und des DOSB zum Umgang mit sexualisierter Gewalt.
- Wir besprechen das Thema Kinderschutz regelmäßig in unserem Trainerstab und setzen uns zum Ziel, Kinder stark zu machen.
- Ganz wichtig ist uns, dass die Türen stets offen sind. Egal bei welchem Training oder welcher Veranstaltung: stets steht es den Eltern oder anderen Angehörigen frei, „mal zu sehen, was mein Kind oder die Trainer da machen.“
- Besonders erwähnenswert: Unserer Trainer haben zum Teil mit der Ausbildung zum Kursleiter für das Verhaltenstraining des durch das Bundesministerium für Senioren, Frauen und Jugend geförderten Präventionsprogramms des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes e.V. „Nicht mit Mir!“ – das Kinder stärken soll, Gefahren von Gewalttaten oder sexualisierter Gewalt zu erkennen, auf das Bauchgefühl zu hören und Strategien der Vermeidung bzw. die Einleitung von weiteren Maßnahmen aufzuzeigen – eine besondere Qualifikation im Umgang mit Kindern.
- Schließlich gibt es in unserem Verein mehrere Kinderschutzbeauftragte, an die sich Eltern und Kinder jederzeit (auch mit allgemeinen Fragen) wenden können:
Susanne Bremer +49 152 2165 5047Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Ernst Graf von Schwerin +49 172 5988 420 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Wolfgang Kaiser +49 152 3398 1111Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weiterhin setzen wir uns in all unserem Handeln dafür ein, dass sich Kinder und Jugendliche in unserem Verein sportlich und persönlich entwickeln können.
Gegen sexualisierter Gewalt im Sport – Kommentierter Handlungsleitfaden (Deutsche Sportjugend im DOSB)
https://www.dsj.de/fileadmin/user_upload/Mediencenter/Publikationen/Download/gegen_sexualisierte_Gewalt_handlungsleitfaden.pdf
Prävention sexualisierter Gewalt im Sport durch Sport verhindern! (Ju Jutsu Verband e.V.)
https://www.djjv.de/jugend/praevention-sexualisierter-gewalt-im-sport/
nächste Termine
24
Nov
Berlin
14
Dez
Turnhalle, GS am Dielingsgrund, Dielingsgrund 35, 12305 Berlin
Terminangaben sind unverbindlich.